Nachdem nun der Alkoven wieder schön dicht und trocken ist, um dies noch eine Weile überprüfen zu können haben wir noch keinen Teppich an die Wände geklebt, können andere Baustellen beackert werden. In diesem Zusammenhang nochmal ein großes Dankeschön an meinen Nachbarn Hans der mich bei meiner Lieblingsarbeit „Verfugen“ tatkräftig unterstützt hat.
Wir wussten ja, dass ein trocken gelegter Wasserschaden im „Wohnzimmer“ noch auf Stabilisierung wartet. Aber seitdem Susi so ein schönes „Piiiiieeeeeeps Gerät“ hat was kapazitiv Wasser in Wänden messen kann, werde ich ständig zu irgendwelchen mysteriösen Stellen gerufen und Susi will am liebsten das ganze Womo jetzt entkernen!!!!!…. aber da ist irgendwie ein Zeitproblem. Vielleicht mach ich ne Zwei Mann Firma auf… Susi macht den Kunden mit dem Gepiepse Angst und ich kann dann meinen Abrissdrang ausleben… ach nee, wenn ich an das Holzstückenintermezzo im Alkoven denk lieber nicht. So schnell zurück zur Realität: das Ding scheint wirklich zu funktionieren und hinter der Leiste auf der Fahrerseite feuchtelts rein und auf der anderen Seite zwischen Gaskasten und Fenster sogar 99% waaaaas… naja nützt ja nix also raus mit dem ganzen Zeug.
Stand der Dinge: wir haben jetzt also schon bis zur „Küche“ teilweise oder ganz entkernt. Die Leiste auf der Fahrer Seite musste natürlich auch noch ab. Zwischen die dort zusammenlaufenden Blechenden, schön dicke Dichtmittelchen reindrücken, alles mit Edelstahlschrauben wieder befestigen (elektrochemische Spannungsreihe und so…. löst sich da jetzt das Alu auf???? :) :D ) und fertig. Ach nee der Leistenfüller fehlt ja noch. Zum Glück konnte ich direkt bei Frankia noch welchen ergattern, wird nämlich nicht mehr hergestellt, da zu alt. Jetzt aber und die Nässe in der Wand??? Nach dem Entfernen der Folie im Inneren, damit das Wasser raus kann, siehe da nur noch 5 -20% anstatt 99%. Na wenigstens mal was.
Weiter geht’s mit dem Chaos demnächst hier ….
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