Ski Ski Ski... aber wo bleibt eigentlich der Wind?

Skitour zur Kemahdhöhe am 19.01.2017

 

 

Auf einer angelegten Skitour wurden wir abseits der Piste durch die verschneiten Wälder des Bundeslandes Salzburgs zur Kemahdhöhe geführt. Die Sonne blinzelte durch die Fichten und wir fühlten uns etwas wie bei einer Langlauftour im Haamitland Arzgebirg. Nur die Anstiege waren straffer und die Aussichten imposanter. Ein heimischer Schwarzspecht hat uns unterwegs auch noch gezeigt wie er an sein Futter unter der Rinde kommt. Wunderbar erklärte uns die umliegenden Gipfel ein Mitarbeiter an der Bergstation.

 

Das erste Bild zeigt die Dirndln, den Dachstein und den Kramkogel (ich hoffe das war jetzt noch korrekt nach der langen Zeit... wenns einer besser weiß, gern schreiben). Auf dem zweiten Bild sieht man die Bischofsmütze.

Diese hat vor ein paar Jahren einen Teil ihres Wiedererkennungswertes verloren. Durch die höheren Temperaturen ist der Permafrost im Inneren geschmolzen und ein Stück ins Tal gestürzt.

 

Was wir immer wieder bei uns feststellen, wenn man den Berg zu Fuß erklimmt, genießt man die Abfahrt zigfach mehr und rast sie nicht einfach nur hinab. Jeder Schwung ein Genuss und jeder Blick eine Freude.

 

Dann gings weiter in die Langlaufhochburg Hochfilzen... naja beinahe fast, denn gestrandet sind wir in Leogang, nachdem wir bei Obi gefühlt Stunden auf die Herausgabe einer Gaspulle gewartet haben. Hochfilzen ist nicht allzu groß und ziemlich industriell. Das war leider nicht so unser Geschmack.

Nachdem wir am nächsten Tag einen Halbtagesskipass im Skizirkus Saalbach-Hinterklemm abgerockt hatten, hier unser Resümee:

Ist ein großes Skigebiet und bestimmt ausreichend für 1 Woche. Jedoch git es viele Kreuzungen der Pisten. Das bedeutet schön aufmerksam sein, das dich nicht einer von "oben abschießt" und sehr viele Touristen´... zu viel für uns.

 

Das Beste allerdings war Mario´s Aussage zu einem Skitag in einem neuen und großen Skigebiet:

Erste Phase:  Er genießt das Skivergnügen.

Zweite Phase: Gegen frühen Nachmittag kommt Panik auf, ob man es auch zurück schaffen kann, vor allem weil Susi immer die Herausforderung der maximalen Ausnutzung des Lifttickets sucht.

Dritte Phase: Das wohlige und schöne Gefühl wenn man dann Punkt zur letzten Minute, im letzten Lift sitzt, welcher die sichere Abfahrt zum Womo garantiert.

Susi kann das nicht verstehen, geht der Plan doch fast immer auf... auch wenn die letzten vier Pisten Schuss gefahren müssen..... :)

 

Nach 3 Wochen Skifahren hatten wir das Gefühl nicht nur unsere Beine, sondern auch mal den Rest der Muskeln bewegen zu müssen. Snowkiten wäre doch perfekt. Also schnell mal an den Achensee gedüst. Die Windprognose für die kommende Woche könnte ungünstiger sein. Zuerst war dort auf nem Zeltplatz aber etwas Hausputz angesagt.. und danach natürlich  "Dolce Vita" mit super Aussicht.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Luise (Mittwoch, 01 Februar 2017 10:14)

    Oh man das ist ja eine Hammer Aussicht und vor allem allein � ihr habt alles richtig gemacht. Seid lieb gegrüsst ps. Hier liegt seid 5! Wochen ununterbrochen Schnee.

  • #2

    Susi&Mario (Mittwoch, 01 Februar 2017 19:11)

    Hallo Luise,

    ja das ist einfach das schönste am Touren gehen, es sind nicht tausend Leute um einen rum :) Das wäre ja perfekt für eine Langlauftour im Äppelgebirge oder Tharandter Wald.... wenn wir da wären. Deine Hompage finden wir übrigens klasse.
    Mal sehen vielleicht können wir uns ja gegenseitig verlinken, sobalb ich rausgefunden hab wie das geht :D :) schreibich dir mal.
    VG Mario